Es geht um – das Schreckgespenst der Konservativen: #r2g. Doch was steckt dahinter?

Klaus Vater, stellvertretender Regierungssprecher der Großen Koalition im Jahr 2009 und heute Beirat unserer Agentur ADVICE PARTNER, hat am 3. August für für das Magazin Cicero „Rot-Rot-Grün – Bitte nicht!“ geschrieben.

Doch viele Politiker, Journalisten und Denkfabriken werben für eine Rot-Rot-Grüne Koalition auf Bundesebene.

ADVICE PARTNERS hat analysiert, ob r2g auf Bundesebene eine reale Machtoption ist oder nur eine steile These

In dem vorliegenden Report zu Rot-Rot-Grün erfahren Sie,

  • Was dran ist an den Gedankenspielen
  • Wer die Köpfe hinter R2G sind
  • Was für und was gegen R2G spricht
  • Auf welche Themen sich R2G einigen kann und wo Konfliktpotenzial ist
  • Was R2G für Public Affairs Strategien bedeutet

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Was für r2g spricht „

  • Offiziell müssen die Grünen nach wie vor offen sein für ein rot-rot-grünes Bündnis, um auch Wechselwähler anzusprechen. „
  • Weil die SPD den Willen zur Macht hat, ist sie geneigt inhaltlich auch auf die Linke zuzugehen. „
  • Sollte es zu einem rot-rot-grünen Bundespräsidenten kommen, könnte Vertrauen aufgebaut werden, und damit eine Voraussetzung für r2g auf Bundesebene.
  • Für alle gilt: Inhaltliche Vorbehalte fallen, wenn die Machtoption kommt.
  • Und es gibt schon heute wichtige thematische Schnittmengen.

Was gegen r2g spricht

  • Andere Regierungsbündnisse, wie schwarz-grün, sind auf Landesebene schon länger erprobt als r2g. „
  • Weder bei den kommenden Landtagswahlen (Ausnahme Berlin) noch bei der Wahl des Bundespräsidenten scheint r2g derzeit ein wahrscheinliches Szenario zu sein. „
  • Es gibt große inhaltliche Differenzen zwischen den drei Parteien bei wichtigen Themen, wie der inneren Sicherheit sowie der Außen- und Europapolitik „
  • Gabriel müsste die konservativen Kräfte innerhalb der SPD überzeugen. „
  • Die Grünen sind sich ihrer Rolle als Königsmacher bewusst: Sie wollen in Regierungsverantwortung im Bund. Auch wenn sie sich alle Koalitionsoptionen offen halten, favorisieren sie eine Koalition mit der CDU. „
  • Öffentlich hat sich außer Anton Hofreiter bisher noch kein prominenter Grüner dezidiert für r2g ausgesprochen. „
  • Die gemäßigten Kräfte der Linken um Dietmar Bartsch werden bis 2017 nicht soweit gestärkt werden können, dass sie der reaktionären Faktion um Wagenknecht Paroli bieten könnten
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Sebastian Frevel
Sebastian Frevel ist Experte für Corporate und Public Affairs und Geschäftsführer der Von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft. Er ist spezialisiert auf strategische Interessenvertretung, politische Unternehmensreputation sowie Stakeholder Management.