Big Data hat den US-Wahlkampf für Obama gewonnen. Werden Daten auch im Bundestagswahlkampf eine wichtige Rolle spielen?

Der Bundestagswahlkampf 2013 droht wie der 2009er-Jahrgang viele Wähler einzuschläfern. Braucht der deutsche Wahlkampf also mehr Amerikanisierung?

Ein guter Tag für Altmaier: Ein „Durchbruch“ Im Gezerre bei der Endlagersuche für zurückgeholten Atommüll. Für die Unions-Wahlkämpfer in Bayern und Hessen könnte das zum Problem werden.

Noch drei Monate bis zum Wahltag. Die Parteien suchen dringend nach bürgernahen, emotionalen Gewinnerthemen. Was wühlt die Deutschen noch einmal so richtig auf?

Der eindeutigste Grund für Wählermüdigkeit ist fehlende Polarisierung. Das Dilemma dabei: Die neue Sachlichkeit demobilisiert, steigert aber die politische Handlungsfähigkeit.

Die Mehrheit der Lobbyisten erwarten eine große Koalition im Herbst. Dies zeigt die Public Affairs-Umfrage von MSL Germany.

Jetzt also hat auch Facebook Hashtags, aber ist damit ein neues Wahlkampf-Tool entstanden?

Wahlkampf ist ein schwieriges Geschäft. Um die beliebten Plätze in der Mitte wird mit harten Bandagen und weichen Inhalten gekämpft. Große Themen sind fehl am Platz. Da kommt den Parteistrategen das Mittel des Skandals gerade recht: Wenn Du den Gegner nicht besiegen kannst, dann beschädige ihn wenigstens so gut Du kannst.

In 100 Tagen ist es soweit, wir werden an die Wahlurnen gerufen. Man spürt es auch langsam. Der Wahlkampf bekommt Tempo.

Frischer, bunter, kampagnenartiger und spielerischer haben sich die Grünen dem Thema Wahlprogramm gewidmet. Im Rahmen des am Wochenende abgeschlossenen Mitgliederentscheids forderten sie die eigene Basis auf, über die neun wichtigsten Regierungsprioritäten zu entscheiden

Die Kampagnenmacher der Parteien haben verraten, wie hoch die Kosten der Parteien für die Bundestagswahl 2013 sind.

Vor der Bundestagswahl präsentierten die Parteien ihre Strategie in der Heinrich-Böll-Stiftung. Alle Parteistrategen waren sich in der Sache einig, dass das Internet mit seinen Möglichkeiten ein Mittel zur Organisation und Mobilisierung darstellt.

Nach dem Wohlfühl-Wahlkampf 2009 wetzen die Parteien wohl langsam die Messer. Lagerwahlkampf heißt für sie, den Gegner scharf anzugreifen und bloß zu stellen.

Die Parteien bieten die Möglichkeit, sich auf unterschiedliche Weise bei der Gestaltung ihrer Wahlprogramme einzubringen. Wir haben uns mal angeschaut, wie sie das so machen und ob und wie sie ihre Programmarbeit in die sozialen Netzwerke übertragen.

Wahl.de hat sich auf die Such nach Parteien und Politikern auf Pinterest begeben.

Der Wahlkampf hat begonnen. Mittlerweile haben fast alle Politiker die Message erhalten, dass man um Social Media nicht herum kommt und es die heiße Sache im Wahlkampf sein könnte, die vielleicht über die entscheidenden Prozente bestimmt. Facebook hat nun einen Leitfaden für Politiker und Amtsträger veröffentlicht.