Berlin kichert ein bisschen: In Österreich wurde die Wiederholung der Präsidentschaftswahl verschoben. Weshalb? Die Klebestreifen auf den Briefwahlumschlägen waren defekt. Der österreichische Innenminister Sobotka bat das Parlament darum, eine Verschiebung zu beschließen. Ein wenig seltsam mutet es schon an, denn bei der ersten Wahl im Mai hat die FPÖ das Ergebnis erfolgreich angefochten. Die Begründung waren Formfehler bei den Wahlkarten.
#Österreich: #Briefwahlkarten mit defekten #Klebestreifen also. Aha. #Klebstoffkrise #bpw16 #Präsidentenwahl https://t.co/F3GcN27bXj
— wahl.de (@wahl_de) 12. September 2016
In Berliner ist man nun heimlich ein wenig erleichtert …
Das Peinlichste für #Österreich: Selbst #Berlin kriegt seine Wahl pünktlich hin. #Präsidentenwahl
— Nicole Diekmann (@nicolediekmann) 12. September 2016
Während der Rest allgemein ein wenig lästert:
Gibt es nicht noch irgendwo einen Habsburger, den man zum König machen könnte? #Österreich
— Mathieu von Rohr (@mathieuvonrohr) 12. September 2016
Ein paar Millionen Prittstifte um die Wahl in Österreich zu retten, hätte @henkel_de vielleicht noch liefern können.
— nobilor (@nobilor) 12. September 2016
Bei der Wiederholung der Stichwahl stehen zwei Kandidaten zur Verfügung: Der Grünen-Politiker Alexander Van der Bellen und der Kandidat der rechtspopulistischen FPÖ, Nobert Hofer.
wahl.de Redaktion
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