In Dresden verkündete der Pegida-Chef Lutz Bachmann Anfang der Woche die Gründung der Partei Freiheitlich Direktdemokratische Volkspartei (FDDV). Schon lang zuvor angekündigt, fand die Satzungsunterzeichnung bereits vor einem Monat statt – auch als Reaktion auf ein angeblich drohendes Verbot des Pegida-Vereins. Einzelheiten werden erst in den kommenden Tagen verkündet. In Konkurrenz zur AfD will die neue Partei nicht treten. Bachmann kündigte an:
„Wir werden diese AfD unterstützen beim nächsten Bundestagswahlkampf und nur in ganz, ganz wenigen Landkreisen oder Wahlbezirken Direktkandidaten stellen“
Er betonte, keine Rolle in der Partei spielen zu wollen:
„Ich bleibe der Lutz von Pegida auf der Straße.“
Na dann …
OMG? Srsly? WTF! – oder weitere Akronym-Vorschläge?
wahl.de Redaktion
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