Am 4./5. November findet der Parteitag der CSU in München statt – doch Merkel hat noch keine Einladung erhalten, wie verschiedene deutsche Medien mit Berufung auf die BILD berichten.


Laut parteiinternen Berichten wolle Seehofer – der doch eigentlich wieder Frieden mit Merkel geschlossen haben soll – „ein Theater wie letztes Jahr“ nicht wieder erleben. Hier hielt er Merkel unmittelbar nach ihrer Rede fast eine Viertelstunde lang eine Standpauke.


Zudem werde die CSU einen neuen Koalitionsvertrag anscheinend auch nur nach einer Mitarbeiterbefragung akzeptieren. Gleichzeitig seien die Kandidatenaufstellungen in Bayern verschoben worden, weil Mitglieder von den Kandidaten verlangten, nicht erneut Merkel zu wählen.

Zwar findet der Parteitag erst in mehr als vier Wochen statt, dennoch zeigen sich hier anscheinend deutlich die Zweifel der CSU Parteispitze, ob Merkel tatsächlich einen Kurskorrektur in der Flüchtlingspolitik vollziehen wird. Die CSU hat klare Forderungen zur Flüchtlingspolitik, die drastische Verschärfungen der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik mit sich ziehen würde.

Wir sind gespannt, wie sich das ganze entwickelt, schließlich betonte Seehofer noch Ende August:

Ist Merkel noch eure favorisierte Kandidatin?

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wahl.de Redaktion

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