Zur Bundespräsidentenwahl hörte man jüngst wieder etwas von den Piraten. In einem kurzen Interview mit der taz erläutert der Chef der Piraten Partei Stefan Körner die Ideen der Partei zur Wahl.
Die Piraten hatten einen Brief an SPD, Linke und Grüne gerichtet und ihre Unterstützung angeboten, zusammen mit ihnen für einen Bundespräsidentenkandidaten zu stimmen. Voraussichtlich werden die Piraten zwar nur zwölf Stimmen in der Bundesversammlung haben – diese könnten aber für eine absolute Mehrheit entscheidend sein.
Zudem erläuterte Körner die Idee der Piraten eine digitale Plattform zu schaffen, auf der Bürger Vorschläge für einen möglichen Bundespräsidenten machen können. Die Namensnennungen sollen tatsächlich in die politische Entscheidungsfindung einfließen.
Natürlich wäre den Piraten auch ein Pirat als Bundespräsident am liebsten.
Am Dienstag Abend gab Körner erst einmal seine erneute Kandidatur als Bundesvorsitzender der Piratenpartei bekannt.
Selbstverständlich kandidiere ich am #BPT162 für meine 3. Amtszeit als Bundesvorsitzender der #Piratenpartei 🙂
— Stefan Körner (@sekor) 12. Juli 2016
Dann hoffen wir mal, das Piratenboot kommt nicht ins Kentern und sie setzen mal wieder das ein oder andere Thema.
Natalie Meves
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