Am 25. Mai findet in Deutschland zum achten Mal die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Das neue Parlament wird für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt. Hierzulande bewerben sich 1.053 Kandidaten von 25 Parteien um 96 der insgesamt 751 verfügbaren Sitze. 

Die EU-Wahl 2014 bringt einige Neuerungen mit sich

Bedingt durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, in dessen Folge die Drei-Prozent-Hürde gestrichen wurde, wird es in Deutschland zu mehr Vielfalt in der Parteienlandschaft kommen. Aber nicht nur der Wegfall der Sperrklausel, sondern auch die Reduzierung der Gesamtanzahl der im Europäischen Parlament für deutsche Abgeordnete zur Verfügung stehenden Mandate auf 96 – von vormals 99 – Sitze, wird den Gestaltungsspielraum der etablierten Parteien einschränken.

Mit der Veränderung der Parteienlandschaft geht auch ein Wechsel des politischen Personals einher. Das Hauptstadtbüro von fischerAppelt hat daher im Vorfeld der Wahlen einen Blick auf die Erfolgsaussichten der Parteien und ihrer Kandidaten geworfen. Im Mittelpunkt unserer Analyse standen dabei die Fragen „Wer bleibt?“, „Wer geht?“ und „Wer hat realistische Chancen, erstmalig in das Europaparlament einzuziehen?“. In Deutschland läuft der Wahlkampf noch auf Hochtouren und wir können daher nur eine Momentaufnahme darstellen. Es bleibt spannend und natürlich kann sich in der kommenden Woche auch bei den Umfrageergebnissen noch eine Dynamik entwickeln.

Hier gehts zur ausführlichen Analyse von fischerAppelt

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Mark Stanitzki

Mark Stanitzki

Seit dem 1. Februar verantwortet Mark Stanitzki als Director Public Affairs die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern. Der 44-Jährige kommt vom Verbindungsbüro der FDP-Bundestagsfraktion in Brüssel, dass er von 2007 bis 2013 geleitet hatte.