Am 18. September wird in Berlin gewählt. 652 Direktkandidaten und 21 Parteien stellen sich in den 78 Wahlkreisen dem Votum der Berlinerinnen und Berliner.
Spätestens seit dem Ende der Sommerferien heißt es für die Wahlkämpfer nun unablässig, potentielle Wähler anzusprechen, zu diskutieren und ihre Standpunkte zu erklären. Überzeugungsarbeit eben. Nebenbei werden Veranstaltungen organisiert, Kugelschreiber, Flyer oder auch mal Wahlprogramme verteilt und Plakate aufgehängt. Ach so: Posten, Twittern, für manchen auch Snapchatten und Tindern gehört mittlerweile irgendwie auch zum wahlkämpfenden Standardrepertoire. Mehr dazu später in dem ein oder anderen Portrait.
wahl.de hat sich kurz vorm Wahlsonntag mit sechs Direktkandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus getroffen. Alle hoffen zum ersten Mal auf den Sprung ins Hauptstadt-Parlament:
- „Die AfD oder ich!“ Freier-Winterwerb (SPD) setzt mit Tinder und Handynummer auf Sieg
- Nöll: Der unabhängige Quereinsteiger der CDU macht
- Katalin Gennburg (DIE LINKE) tauschte Modedesign mit Stadtentwicklung
- Im AfD-Wahlkampf mit Beate Prömm: Die patriotische Ex-Piratin
- Auf Firmenbesuch mit Lindner und Schlömer (FDP): „Endlich Politik machen“
- Gollasch (Die Grünen) im Wahlkampf für das Direktmandat und gegen stinkende Schulklos
Was treibt sie an? Wie erleben sie den Wahlkampf? Was ist ihre Wahlkampf-Forderung für Berlin? Sechs Berliner Portraits ab Mittwoch bei wahl.de und die #CiveyFrage an euch:
Wir verraten noch nicht, welcher Kandidat hinter der jeweiligen Forderung steht. Ratet mal …
Civey erfasst Meinungsumfragen in Echtzeit. Dafür hat das Berliner-Startup ein Online-Tool entwickelt, das repräsentative Umfragen im Internet ermöglicht. Civey berücksichtigt nur die Antworten von registrierten Teilnehmern und korrigiert Verzerrungen durch ein mehrstufiges Gewichtungsverfahren. Aktuell ist die Anwendung mit ausgewählten Partnern wie dem Tagesspiegel oder wahl.de in einem öffentlichen Betatest.
Wir brauchen euch, um diesen Test zu bestehen. Bis zum Samstag müssen circa 1.000 Berlinerinnen und Berliner als registrierte Nutzer auf der Umfrage abgestimmt haben, damit wir noch kurz vor der Berlin-Wahl ein repräsentatives Ergebnis bekommen.
Also helft uns, senkt den statistischen Fehler und stimmt ab!
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Mit welchem Piraten hatten sie Kontakt aufgenommen? Die fehlen ja in der Liste völlig!