Granatenmäßig fand Dorothee Bär, parlamentarische Staatssekretärin beim BMVI das Bühnenbild ihrer CSU in Passau.
Und neben den besseren Rednern und Inhalten haben wir auch das granatenmäßigere Bühnenbild! Danke @AndiScheuer & @CSU #CSUAM17 pic.twitter.com/leKcVcUimA
— Dorothee Bär (@DoroBaer) 1. März 2017
Und auch sonst zogen die Organisatoren wieder alle Register, um den angereisten Gästen und den Daheimgebliebenen in den Sozialen Medien die gewohnte Aschermittwochsshow zu bieten. Wie beeindruckend die Show in diesem Jahr werden sollte, verdeutlichte bereits das SharePic zur Ankündigung.
#Klartext gibt es nur beim Original: Wir freuen uns auf unseren Politischen Aschermittwoch. #CSUAM17 pic.twitter.com/6svjkjjYsX
— CSU (@CSU) 1. März 2017
Nicht jeder politische Beobachter war sich allerdings sicher, ob es eine gute Idee ist, sechs ältere Herren in grauen Anzügen gemeinsam auf ein Foto zu montieren. Der bento-Redaktion sind dazu aber immer gleich 20 Fragen eingefallen. Natürlich waren Fragen dabei wie: Proben die Sechs heimlich für ein Beyoncé-Bühnentänzer-Casting? Zentral war aber wohl die Frage: Und wo ist eigentlich Markus Söder?
Dabei war auf jeden Fall Dorothee Bär, die ihre Follower auf allen Kanälen an dem Großereignis teilhaben ließ. Ihr konnte auch die Konkurrenz aus dem Bierzelt in Vilshofen die Laune nicht verderben. Schließlich kann niemand so gut die politischen Themen rocken, wie die CSU.
Na wenn das schon rocken ist… #niedrigeAnsprüche – dann doch lieber zum Original! #CSUAM17 https://t.co/ZjaJtFzGoW
— Dorothee Bär (@DoroBaer) 1. März 2017
Doch nicht allen gelang es, die Schulz-Euphorie bei der politischen Konkurrenz zu ignorieren, die zu so großem Besucherandrang bei der niederbayerischen SPD geführt hat, dass das Festzelt noch einmal erweiterter werden musste und schließlich für 5.000 Teilnehmer Sitzplätze bot. Die CSU, die traditionell in der Passauer Dreiländerhalle zusammen kommt und damit nur Kapazitäten für 3.600 sitzende Gäste hat, hatte rein zahlenmäßig das Nachsehen. Aber das ist natürlich kein Problem für den eloquenten Generalsekretär Andreas Scheuer, der gerne #Klartext redet und twittert. Für ihn waren es einfach „gefühlt zehntausend Besucher“ und schon muss man sich nicht mehr grämen.
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